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WUPPERTAL TANZT _ PINA BAUSCH GALLERY (2023 - 2025)

WUPPERTAL TANZT ist eine außergewöhnliche Hommage an die Wuppertaler Choreographin Pina Bausch, ihr Werk, ihr Tanztheater sowie ihr Ensemble und ihren 15 internationalen Koproduktionen.

 

WUPPERTAL TANZT sind 10 Murals für 10 Stadtteile - 10 Tanzgeschichten, 10 Länder, 10 Künstler, 10 Ansichten und 10 Aussichten… Das ist ein Stück Internationalität für jeden Wuppertaler Stadtteil, eine Botschaft des Verständnisses, eine Darbietung der verschiedenen Kulturen, einge-fangen in Bewegung und transformiert in Kunst.


Weitere Informationen unter: www.urbaner-kunstraum.de

Urbaner kunstraum wuppertal - UKW (2023 - 2025)

Der Urbane KunstRaum Wuppertal (UKW) ist als dauerhaftes, über das Stadtgebiet verteiltes OpenAir-Museum mit Exponaten (Murals) von namhaften internationalen StreetArt-Künstlern zu lokalen Themen angelegt, um ein Bewusstsein für die Vielfalt der urbanen Kunst zu schaffen, ihren partizipativen Charakter zu fördern, kulturelle Teilhabe zu ermöglichen, HeimatRaum auf eine hippe Art zu gestalten und die Menschen mit ihrem Stadt(Heimat)Raum aktiv und kreativ neu zu verknüpfen.

 

Der Urbane KunstRaum wird in den ersten drei Jahren (2023-2025) seine Sammlung (Exponate) im öffentlichen Raum erstellen: 24 bis 36 temporäre internationale Interventionen sollen im Stadtraum entstehen.


Joseph-Beuys-Tunnel - AktionsRaum für Kunst (2021)

Die Unterführung Südstraße im Stadtbezirk Elberfeld soll in einen Kunsttunnel umgewandelt werden. 10 riesige Billboards werden in der Unterführung installiert und dienen als Ausstellungsfläche für Kunst und Kultur.

 

Dadurch soll ein zentraler KunstAktionstRaum mit öffentlichem Zugang entstehen, der aktuelle Themen aufgreift, diese kreativ aufarbeitet und im Joseph-Beuys-Tunnel präsentiert. Darüber hinaus sollen die Besucher in diesem Ausstellungsformat nicht nur Kunstwerke erleben können. Über QR-Codes werden Pfade hergestellt zu Künstlern, virtuellen Ausstellungen, Videoperformances für Tanz und Theater, zu Konzerten sowie Lesungen verschiedener Autoren.

Der Joseph-Beuys-Tunnel ist leider nie verwirklicht worden.


INSIDE OUT ENGELS (2021)

Die Frontfassade des Engls-Hauses wurde, zwei Tage vor der Eröffnung am 11. September 2021, mit einem imposanten 11 mal 17 Meter großen Mosaik aus individuellen Porträts verhüllt. Im Vordergrund dieser Portraits schwebt ein großer transparenter Engelskopf - die Gegenüberstellung von Gestern und Heute für ein Morgen. Engels und seiner Botschaften transformiert in die heutige Zeit, abseits von Fakten, Zahlen und geschichtlichen Hintergründen. Engels in zeitgemäßer Form verpackt und partizipativ neu vermittelt.

 

200 Menschen für einen 200. Geburtstag werden zu einem Gesamtkunstwerk: WUPPERTALER eben – und vielleicht sogar die DENKER und MACHER von morgen.

 

TOGETHER WE TURN THE ENGELS INSIDE OUT…


INSIDE OUT ENGELS (2020)

Inspiriert durch das INSIDE OUT AU PANTHEON und auch als Partizipation am INSIDE OUT PROJECT sollte vor dem Engels-Hauses ein riesiges Mosaik entstehen – zur Wiedereröffnung dessen am 28. November 2020 und anlässlich des 200. Geburtstages von Friedrich-Engels.

 

Was sich angesichts des zweiten Corona-Lockdowns anbahnte, ist dann doch Wirklichkeit geworden: Die Eröffnung des Engels-Hause wurde auf das nächste Jahr verschoben. Da haben wir uns spontan gedacht: Dann gehen wir dieses Jahr den klassischen IOP-Weg: 200 Gesichter für 200 Jahre an die Wand.


Pflanzbar, der Mitmachgarten (2015)

Durch gemeinschaftlich genutzte Gärten den öffentlichen Raum beleben und neue Orte der Begegnung und des Austausches schaffen.

 

In kürzester Zeit wurde aus einer ungenutzten Brachfläche ein schöner Gartenfleck für alle Anwohner geschaffen:

Bunte Gemüse-Hochbeete, bepflanzte Badewannen, eine große Kräuterschnecke, etliche Kräuterpfähle, eine Salatpyramide, ein Bauwagen als Geräteschuppen, eine Vielzahl von Blumen-Autoreifen, eine bepflanzte Holzpaletten-Wand, große Anzahl an bepflanzten Milch-tüten und Schuhen, Graffitisitzbänke und –stühle und zwei Wassertanks fanden ihren Platz in der "PflanzBar".


Different face - Different Views (2014)

Mit Hilfe von Kunst die Vielfalt von Wuppertal im öffentlichen Raum sichtbar machen und für gegenseitigen Respekt werben.

 

674 Menschen aus Wuppertal und Umgebung ließen sich unter dem Titel "DIFFERENT FACES - DIFFERENT VIEWS" auf dem Hof des historischen Weinkontor fotografieren. Viele ältere Semester, eine Menge junger Familien, drei Mongolen und eins war sofort zu hören: "Sonst passiert sowas immer nur woanders und nie in Wuppertal". Jetzt schon!!! Überhaupt war die ganze Atmosphäre sehr chillig. Mit Spannung wurden die fertigen Portraits erwartet, die langsam aus dem seitlichen Schlitz des Photobooth zum Vorschein kamen. There was only one Shot... Und der Moment eines Gesichtsausdruck war verewigt - gestochen scharf bis zum kleinsten Barthaar.